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Lüchower Schießsportler von Platzierung bei Landesmeisterschaft überrascht!

Erneut Gewinner einer Bronzemedaille bei den Landesmeisterschaften: Axel Brünger, der als besonders trainungsfleißig gilt.
Aufn.: A. Brünger


Wieder Bronze für Brünger


Lüchower Schießsportler von Platzierung bei Landesmeisterschaft überrascht


Lüchow/Hannover. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet: Axel Brünger, versierter Schießsportler der Schützengilde Lüchow, hat bei der Landesmeisterschaft (LM) in Hannover wieder eine Bronzemedaille gewonnen. In der Disziplin Luftgewehr Auflage erzielte er bei den Senioren 0 genau 311,6 Ringe; das war ein Zehntelring mehr als der Viertplatzierte. Nach seiner Bronzemedaille im Vorjahr ist es für den besonders trainingsfleißigen Spieß der Gardekompanie nun schon seine zweite Einzelauszeichnung bei einer LM. Insgesamt zählte die Lüchower Gilde in diesem Jahr 18 Qualifikationen für die LM.


„Nach dem Wettkampf hatte ich eigentlich mit dem zwölften Rang gerechnet. Doch da war die Unterscheidung nach den Wettkampfklassen noch nicht berücksichtigt gewesen“, schildert Brünger. Deswegen sei er schon frühzeitig Richtung Heimat gefahren – und hatte die offizielle Siegerehrung mit der Treppchenprozedur verpasst. Eine würdige Siegerehrung wurde dann später während des Garde-Frühschoppens auf dem Gildeschießstand nachgeholt. Axel Brünger hätte sich noch für weitere Starts bei der LM qualifiziert, nahm aber aus Zeitmangel nur noch in seiner Paradedisziplin, dem LP-Schießen, teil – und erwischte dabei einen rabenschwarzen Tag. Mit 332 Ringen blieb Axel Brünger (34. von 42) weit unter seinen Möglichkeiten (Trainingsleistungen 360 Ringe plus).


Besser machte es der LP-Spitzenschütze Daniel Tamm. Bei den Herren 2 belegte er mit 363 Ringen (95, 91, 88, 89) den siebten Platz. Angesichts seines prächtigen Starts hatte er nach der ersten Serie sogar auf Medaillenkurs gelegen, dann aber doch dem „LM-Fieber“ Tribut zollen müssen. Da wäre also im optimalen Fall sogar mehr möglich gewesen (Medaillenergebnis 371 und 370 Ringe). Mit einem Platz im Mittelfeld (38.) bestätigte Daniel Wagenhals mit 351 Ringen bei den Herren eins seine stabilen Schießleistungen in der zurückliegenden Saison. Dadurch trug er für die Mannschaft Tamm, Brünger, Wagenhals mit 1046 Ringen zu Platz neun unter 16 Teams bei.


Recht zufrieden zeigte sich LP-Schießsportler Karsten Schulz mit seinen Leistungen, die ihm zweimal Platz zwölf einbrachten. Bei seiner Premiere im LP-Standauflage-Schießen kam er auf 296,7 Ringe, mit denen er sich eine Chance auf die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in Hannover ausrechnet. Mit seinen 355 Ringen bestätigte er seine Wettkampfergebnis in der Verbandsliga; indessen waren die Medaillenplätze mit 367 und 366 nicht so weit weg. Im Training schießt Karsten Schulz diese Ringzahlen regelmäßig.


Von Schmerzen geplagt, musste Irmgard Schulz beim LG-Auflageschießen mit nur 305,4 Ringen und Rang 12 (unter 22 Qualifikantinnen der Seniorinnen fünf) zufrieden sein. Nach 99,0 Ringen zu Beginn steigerte sie sich über 102,9 auf 103,5 Ringe, sodass für sie in Normalform wohl Platz vier bis sieben möglich gewesen wäre. Nicht ganz unzufrieden war dagegen Rüdiger Manthey mit Rang 14 in der Disziplin 50 m KK-Standauflage. In Hannover kam er bei der recht wackligen Auflage auf 299,3 Ringe. Bei konstanter Formkurve wäre wohl Rang sechs möglich gewesen.


Apropos Formkurve. Ralf Behrens, sonst einer der besten Gewehrschießsportler kreisweit (Senioren zwei), war bei seinen drei Starts alles andere als zufrieden. In seiner Paradedisziplin 100 m KK-Auflage kam er auf 302,9 Ringe (Rang 29 von 35 Qualifikanten). Beim LG-Auflage-Schießen steigerte er sich innerhalb des Wettkampfes auf 307,6 Ringe (Platz 41 von 50). Und sein ungewohnt schwacher Start im 50 m KK-Auflage-Schießen (94,6, 98,5 und 100,7) verhinderte ein sonst von ihm erwartbares deutlich besseres Endresultat (48. mit 293,8 Ringen von 61 Qualifikanten). Ralf Behrens nahm es mit Schulterzucken und einem Lächeln: „Es geht eben nicht immer alles so, wie man es sich wünscht.“ Mit dabei in Hannover war auch Jürgen Laser, der bei den Senioren vier im KK-Auflage-Schießen auf 50 Meter, auf 289,1 Ringe gekommen war, die einen hinteren Rang bedeuteten. as
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