Seine beiden Duelle gewann Daniel Tamm von der Schützengilde Lüchow mit deutlichem Vorsprung. Foto: as
Luftpistolen-Landesliga:
SG Lüchow kämpft nach einem
3:2-Erfolg und einer 1:4-Niederlage noch um Rang zwei
Lüchow. In der Luftpistolen-Landesliga hat
die Mannschaft der Schützengilde Lüchow nach dem vorletzten Rundenwettkampftag keine Chance mehr auf den
Titelgewinn, sehr wohl aber noch auf das Relegationsschießen zur Verbandsliga
als Vizemeister. Das Team aus der Kreisstadt sicherte sich in Heiligendorf
einen 3:2-Erfolg gegen das Schlusslicht SP Brackstedt
und verlor verdient mit 1:4 gegen den bisherigen Tabellenführer SV Kaltenweide. Insgesamt zeigte sich das Lüchower
Team um Mannschaftsführer Daniel Tamm recht zufrieden. Hinter dem SV Meine
(10:2 Punkte/22:8 Einzelzähler), der SSG Sieben Berge (10:2/21:9) und dem SV Kaltenweide (10:2/21:9) liegt die SG Lüchow
(10:2/18:12) auf Rang vier. Da sich im Saisonfinale am 12. Januar die Schützen
aus Meine und Kaltenweide im direkten Duell
gegenüberstehen, ist Rang eins nicht mehr erreichbar. Die SG Lüchow hofft so
mit einem Sieg im letzten Wettkampf gegen die SSG Sieben Berge noch auf den
Sprung auf Rang zwei.
Sieg gegen das
Schlusslicht, Niederlage gegen den Tabellenführer
Das erste Duell gegen das Schlusslicht
aus Brackstedt begann mit einer kleinen
Enttäuschung. Denn Karsten Schulz (Position eins) vergab in der letzten Zehnerserie mit nur 82 Ringen und somit 353
Ringen insgesamt einen Punkt. Sein Gegner erzielte in der letzten Runde 90
Ringe und gewann das Duell mit 359 Ringen. Besser machte es Daniel Tamm (2),
der mit 369 Ringen zu alter Stärke zurückfand. Seine Kontrahentin (356 Ringe)
lag klar zurück. Für den fehlenden Daniel Wagenhals war Georg Sonderhoff an Position drei gerückt. Dort gelang
ihm mit 334:327 Ringen die 2:1-Führung für die Lüchower. Und Axel Noak, der nach langer Verletzungspause ins Team
zurückgekehrt war, gelang in seiner Saisonpremiere mit 338:335 Ringen der
Siegespunkt. Weiter unter seinen Möglichkeiten bleibt Axel Brünger (5). Nach einem gelungenen Start mit 91
Ringen fiel er stark ab und unterlag mit 320:330 Ringen.
Mit einer Mannschaft mit einem ganz anderen Leistungskaliber hatten es die
Lüchower gegen den SV Kaltenweide, zu tun.
Im einen Spitzenduell hatte sich nach einer verkorksten ersten Zehnerserie Karsten Schulz auf 367 Ringe
gesteigert. Doch die reichten nicht zum Punktgewinn, weil sein Gegner 369 Ringe
erzielte. Daniel Tamm. Mit starken 371 Ringen hatte er seinen Kontrahenten von
Beginn an fest im Griff (zu 351) und glich damit zum 1:1 aus. Georg Sonderhoff steigerte sich zwar auf 342 Ringe,
doch sein Gegner kam auf 355 Ringe. Auch für Axel Noak
gab es in seinem zweiten Duell nichts zu holen. Mit 333:368 Ringen war er
seiner Gegnerin klar unterlegen. Axel Brünger
verbesserte sich bei seinem zweiten Auftritt an diesem Tag zwar auf 331 Ringe.
Aber sein Gegner bestimmte die Partie von Beginn an und schoss letztlich 341
Ringe. as